Im Herzen der Schweiz legte Walter Vogt den Grundstein für das, was zu einem bleibenden Symbol für Schweizer Handwerkskunst und Innovation werden sollte. Fortis wurde geboren und die Uhrmacherei sollte nie wieder dieselbe sein.
Durch die wachsende Nachfrage vergrößerte Fortis sein Fabrikgelände und errichtete einen neuen Flügel im avantgardistischen Bauhaus-Stil. Dieses mutige architektonische Statement zeigte deutlich unser Engagement für Handwerkskunst, Innovation und Funktionalität.
In einer bahnbrechenden Partnerschaft schlossen sich Walter Vogt und John Harwood, der Erfinder des ersten automatischen Uhrwerks, zusammen, um die weltweit erste Serienproduktion von Automatikuhren zu starten. Es war ein prägender Moment, der die Welt der Uhrmacherkunst für immer veränderte.
Mit einer bahnbrechenden Entscheidung präsentierte Fortis den Fortissimo und setzte damit neue Maßstäbe als eine der weltweit ersten wasserdichten Uhren. Ein Meisterwerk der Technik, das die Regeln in Sachen Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit neu schrieb.
In den 1950er Jahren setzte Fortis neue Maßstäbe für robuste, wasserdichte Uhren mit der Marinemaster-Kollektion. Bis heute in unserer Grenchener Einrichtung gefertigt, sind diese Uhren eine zuverlässige Wahl für diejenigen, die das Beste verlangen. Übrigens: Der Name “Marinemaster” gehört sowohl uns als auch Seiko, da es immer noch ein Rätsel ist, wer ihn zuerst beanspruchte.
Mit dem Gewinn des führenden Chronometerpreises vom Schweizerischen Institut für Amtliche Zeitmessungstests präsentierte Fortis Innovation und Präzision mit dem Manager. Diese wasserfeste mechanische Alarm-Uhr setzte neue Maßstäbe und festigte unser Engagement für Qualität und Genauigkeit.
Fasziniert von der beginnenden Ära der Weltraumforschung reiste Rolf Vogt, Sohn des Fortis-Gründers Walter Vogt, in die Vereinigten Staaten. Dort überreichte er der NASA unsere bahnbrechende Spacematic AR (All Risks) Uhr und würdigte damit den außergewöhnlichen Mut und die bahnbrechenden Bemühungen der Pionierastronauten der Raumfahrtbehörde.
Wir von Fortis sind nie nur Trends gefolgt – wir haben sie gesetzt. Die 1960er Jahre waren eine Zeit der Innovation und des Wandels, und Fortis war ganz vorne mit dabei. Unsere Flipper-Modelle revolutionierten die Uhrenindustrie, indem sie lebendige, erschwingliche und austauschbare Kunststoffuhren einführten, die die Fantasie beflügelten. Dieses bahnbrechende Konzept ist auch heute noch ein Eckpfeiler für eine bestimmte berühmte Schweizer Marke.
In den 70er Jahren war alles möglich. Unerschrocken und voller Tatendrang entwickelten die Ingenieure und Designer Tausende von Modellen, für jeden Markt und jedes Budget. Modelle mit den wohlklingenden Namen Hifi-Matic, TrueLine, Skylark, Brain-Matic oder Easy-Math sind noch heute begehrte Relikte aus längst vergangenen Zeiten.
Stahl – Grün – Orange: Das sind bis heute die Merkmale der einzig wahren “FLIEGER” – ein Modell, das die Welt der Fliegeruhren erstmals definierte und noch immer die Referenz für viele Nachahmer ist.
Ein Kunstprojekt bringt Fortis, den legendären deutschen Pop-Art-Künstler Andora und West Cigarettes zusammen. Dies ist die Keimzelle der Zusammenarbeit zwischen Fortis und der neu gegründeten Weltraumagentur ROSKOSMOS. Mehr dazu in der Space Story.
Während der Vorbereitungsarbeiten für das Andocken der Atlantis an die MIR im September führten die Offiziellen Kosmonauten-Chronographen ihren ersten Einsatz im freien Weltraum durch.
Eine Ikone betritt das Parkett. Das berühmte Gehäuse der B-42 wird auf der Basler Uhrenmesse vorgestellt.
Der B-42 Official Cosmonauts Chronograph kommt auf den Markt – nicht nur auf den Uhrenmarkt, sondern auch ins All. Mehr dazu gibt es in der Space-Story.
Jupp wird neuer Eigentümer von Fortis und ist bis heute alleiniger Inhaber dieser historischen Familienmarke.
Fortis beginnt eine der wertvollsten Kooperationen in der Uhrenindustrie mit Kenissi und kann nun ein Chronometer-zertifiziertes Uhrwerk mit 70 Stunden Gangreserve anbieten. Die Neudefinition einer der größten Ikonen von Fortis markiert den Beginn einer neuen Ära: Der Flieger
Seit mehr als 70 Jahren baut Fortis Taucheruhren unter dem Namen Marinemaster. Dieses Mal wurde sie für einen alltäglicheren Zweck neu definiert: Eine Uhr für aktive Menschen, die die Schönheit der Natur genießen.
Das hat es noch nie gegeben: Fortis hat 13 Exemplare des Werks 17 in die Stratosphäre geschickt, um zu testen, ob dieses Uhrwerk weltraumtauglich ist. Zu diesem Zweck kündigte Fortis 2 neue Partner an: La Joux Perret – ein Hersteller von Uhrwerken – und die Swedish Space Corporation – Europas führendes Unternehmen im Bereich der suborbitalen Weltraumaktivitäten. Das Uhrwerk wurde dann in die brandneue Stratoliner eingebaut.
Um das Engagement von Fortis in der Weltraumforschung zu unterstreichen und die Robustheit der Zeitmesser unter Beweis zu stellen, schickte Fortis zusammen mit der Swedish Space Corporation 13 Stratoliner-Uhren mit einer experimentellen Rakete ins All. Nach extremen Bedingungen und einigen harten Stößen kehrten die Uhren zur Erde zurück, ohne dass ihre Ganggenauigkeit beeinträchtigt wurde.